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Im Spiel gegen den FC Ingolstadt muss sich KSC-Trainer Markus Kauczinski mit einem Punkt begnügen
Im Spiel gegen den FC Ingolstadt muss sich KSC-Trainer Markus Kauczinski mit einem Punkt begnügen

Dämpfer für KSC - Auswärtsserie des FCI hält

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Karlsruhe - Der Karlsruher SC hat auf seinem Weg Richtung Bundesliga einen kleinen Dämpfer hinnehmen müssen. Die Badener blieben zwar auch im zehnten Spiel in Folge ungeschlagen, kamen am 20. Spieltag gegen den FC Ingolstadt aber nicht über ein mageres 1:1 (1:1) hinaus und verloren auf den Relegationsplatz zwei wichtige Punkte. Ingolstadt demonstrierte dagegen einmal mehr seine Auswärtsstärke und holte im Abstiegskampf einen wichtigen Zähler.

Van der Biezen bricht den Bann

Koen van der Biezen brachte die Gastgeber in der 19. Minute in Führung. Moritz Hartmann glich kurz vor der Pause (43.) für Ingolstadt aus, das zuletzt am 22. September (1:4 in Frankfurt) auswärts verloren und seitdem in sieben Begegnungen vier Siege geholte hatte. In einer hektischen Schlussphase sahen noch Dimitrij Nazarov (90./Unsportlichkeit) vom KSC und Almog Cohen (90. /Tätlichkeit) vom FCI die Rote Karte.

"Am Ende des Tages war das Ergebnis gerecht", sagte KSC-Mittelfeldspieler Dominic Peitz bei Sky. FCI-Stürmer Hartmann war "ganz zufrieden. Wir haben nicht verloren. Das war ein guter Start für uns". 

Im ersten Spiel seit Dezember war beiden Teams die lange Pause deutlich anzumerken. In einer kampfbetonten, spielerisch aber mäßigen Partie gab es viele Ungenauigkeiten - und nicht allzu viele Höhepunkte. Der KSC wäre in der 18. Minute beinahe in Führung gegangen, als der Ingolstädter Pascal Groß eine Ecke von Selcuk Alibaz verlängerte, Ramazan Özcan aber abwehren konnte.

Keine Chance hatte der FCI-Keeper kurz darauf beim platzierten Schuss von van der Biezen, der nach überlegter Kopfballvorlage von Rouwen Hennings sein siebtes Saisontor erzielte.

Roger klärt in höchster Not

Ingolstadt zeigte sich aber keineswegs geschockt und kam noch vor dem Wechsel zum Ausgleich. Die KSC-Defensive machte beim Abstauber von Hartmann keine gute Figur.

Nach dem Wechsel blieb die Partie ausgeglichen, an der meist durchwachsenen Darbietung beider Teams änderte sich aber nichts. Die beste Möglichkeit für den KSC hatte noch Dennis Kempe (70.). Zudem klärte Roger bei einem Schuss von Alibaz in höchster Not (76.).