Ranisav Jovanovic rückt für den verletzten Danny Blum in die Startelf und bedankt sich beim 3:0-Sieg des SV Sandhausen mit einem Doppelpack
Ranisav Jovanovic rückt für den verletzten Danny Blum in die Startelf und bedankt sich beim 3:0-Sieg des SV Sandhausen mit einem Doppelpack

Jovanovic vergrößert Frankfurts Ängste

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Frankfurt - Der FSV Frankfurt kann nicht mehr punkten: Mit der vierten Niederlage in Folge verpasste der Zweitligist die nächste Chance, sich aller Abstiegssorgen zu entledigen. Gegen den SV Sandhausen kassierte das Team von Trainer Benno Möhlmann ein 0:3 (0:2) und muss vier Spieltage vor Saisonende mit 34 Punkten weiter zittern.

Jovanovic schnürt den Doppelpack

Die Gäste aus der Kurpfalz, für die Ranisav Jovanovic (27./66.) und Nicky Adler (44.) trafen, werden mit bereits 44 Zählern am Ende einen Platz im gesicherten Mittelfeld belegen. Trainer Alois Schwartz, der noch nie gegen den FSV verloren hat, behielt seine weiße Weste auch dank seines Torwarts Manuel Riemann: Der Keeper hielt einen Foulelfmeter von Denis Epstein (57. ). "Im Endeffekt kann man sagen: Wenn ich den reinmache, kommen wir ran", sagte Epstein. "Aber wir haben es auch nicht verdient."

Nach 21 Minuten tauchte Frankfurts australischer Nationalspieler Mathew Leckie erstmals vor dem SVS-Tor auf, der Schuss des 23 Jahre alten Torjägers strich am Pfosten vorbei. Ein weiterer Angriff der Gastgeber ging nach hinten los: Nach Balleroberung am eigenen Strafraum schickte Timo Achenbach Jovanovic, der sich die Gelegenheit nicht entgehen ließ. Adler legte mit seinem neunten Saisontor nach.

Nach dem Seitenwechsel schöpften die FSV-Fans Hoffnung, doch Riemann parierte Epsteins Elfmeter. Neun Minuten später war auf der Gegenseite erneut Jovanovic zur Stelle.