Mit einem fulminanten Traumtor leitet Florian Dick (r.) die Wende im Spiel ein. Am Ende siegt der besiegt Kaiserslautern den FSV Frankfurt in einer torreichen Partie mit 3:2
Mit einem fulminanten Traumtor leitet Florian Dick (r.) die Wende im Spiel ein. Am Ende siegt der besiegt Kaiserslautern den FSV Frankfurt in einer torreichen Partie mit 3:2

Zittersieg: Kaiserslautern wahrt Aufstiegschance

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Kaiserslautern - Der 1. FC Kaiserslautern hat sich im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga alle Chancen gewahrt. Gegen den abstiegsbedrohten FSV Frankfurt gewannen die Pfälzer am Ostersonntag 3:2 (3:2) und verkürzten den Abstand auf Relegationsplatz drei von fünf auf drei Punkte.

Leckie bringt den FSV früh in Front

Florian Dick (23.), Mohamadou Idrissou (37./Handelfmeter) und Markus Karl (45.) trafen für die Hausherren. "Wir haben vorher schon gesagt: Uns helfen nur Siege", sagte Dick bei "Sky": "Wir müssen noch drei liefern." Für die Gäste erzielten Mathew Leckie (3.) und Andrew Wooten (38.) die Tore. Nach der fünften Pleite in Folge muss der FSV wohl bis zum Schluss gegen den Abstieg spielen müssen.

Trotz der vergangenen schwachen Auftritte starteten die Gäste furios: Nach nicht einmal 150 Sekunden verwandelte Frankfurts australischer Nationalspieler Leckie die Flanke von Manuel Konrad völlig unbedrängt per Kopf zur Führung.

Lautern, das unter der Woche im DFB-Pokal mit 1:5 bei Bayern München ausgeschieden war, fand gut 20 Minuten später die passende, sehenswerte Antwort. Nach einer Ecke von Kevin Stöger nahm Dick den Ball mit vollem Risiko und erzielte per Volleyschuss aus 17 Metern den Ausgleich.

Torreiches Spiel auf dem Betzenberg

Im Anschluss ging die unterhaltsame Partie hin und her. Zunächst bekam Konrad den Ball im eigenen Strafraum an die Hand geköpft, Idrissou verwandelte den fälligen Strafstoß sicher. Nur eine Minute später vollendete der aus Kaiserslautern ausgeliehene Wooten per Kopf die Vorlage von Odise Roshi, ehe Karl noch vor der Halbzeit das fünfte Tor der Partie erzielte.

Nach der Pause versuchte der FCK, das Spiel ein wenig mehr zu beruhigen und zu kontrollieren, weitere Torchancen blieben lange Mangelware.