Frankfurt ist mit Kontern immer gefährlich. Vor allem Taiwo Awoniyi sorgt ständig für Gefahr - © © imago / Huebner
Frankfurt ist mit Kontern immer gefährlich. Vor allem Taiwo Awoniyi sorgt ständig für Gefahr - © © imago / Huebner

Zebras retten in letzter Sekunde noch einen Punkt

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Frankfurt - Traditionsklub MSV Duisburg hat in der 2. Bundesliga mit einer Energieleistung ein Lebenszeichen gezeigt. Die Zebras erkämpften sich am Mittwoch beim FSV Frankfurt in letzter Sekunde ein 3:3 (0:1). Dennoch blieben sie auch im achten Spiel in Serie sieglos. Duisburg, das seit Mitte September durchgehend Tabellenletzter ist, hat zehn Punkte Rückstand auf den rettenden Platz 15.

Vor 4773 Zuschauern am Bornheimer Hang trafen Haji Safi (5.), Zsolt Kalmar (48.) und Yann (65.) für den FSV. Für Duisburg verkürzten Stanislav Iljutcenko (59.) und Kingsley Onuegbu (76.) zweimal, ehe Thomas Meißner (90.+2) doch noch der Ausgleich gelang.

1:3 noch gedreht

Safi nutzte schon früh das Chaos in der Duisburger Hintermannschaft, der iranische Nationalspieler erzielte aus dem Getümmel die Führung. Der MSV zeigte sich in der Folge durchaus auf Augenhöhe, blieb aber offensiv harmlos.

Auch beim 0:2 stellte sich Duisburgs Abwehr mehr als unglücklich an, Verteidiger Rolf Feltscher lenkte den Schuss von Kalmar unhaltbar für Duisburgs Torwart Michael Ratajczak ab. Beim Anschlusstreffer durch Iljutcenko sah hingegen Frankfurts Abwehr nicht gut aus, der Brasilianer Yann korrigierte dies zwar zunächst mit dem dritten Treffer, doch Onuegbu und Meißner retteten dem MSV den Punkt.  

SID

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