Frankfurts Markus Kreuz (l.) und Osnabrücks Konstantin Engel reiben sich in einem der zahlreichen Zweikämpfe im Mittelfeld auf
Frankfurts Markus Kreuz (l.) und Osnabrücks Konstantin Engel reiben sich in einem der zahlreichen Zweikämpfe im Mittelfeld auf

Last-Minute-Sieg für Osnabrück

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Der VfL Osnabrück hat durch einen verwandelten Foulelfmeter von Thomas Cichon in der Nachspielzeit gegen den FSV Frankfurt seinen ersten Saisonsieg unter Dach und Fach gebracht.

Die Mannschaft von Claus-Dieter Wolltiz stellte mit dem 3:2 (1:0) im Duell mit dem Aufsteiger Anschluss an das Tabellenmittelfeld der 2. Bundesliga her. Die Hessen hingegen bleiben mit nur zwei Zählern auf einem Abstiegsrang.

Im Stadion an der Bremer Brücke brachte Cichon die Platzherren in der 45. Minute per Strafstoß in Führung, nachdem FSV-Verteidiger Daniel Schumann den Ball bei einem Abwehrversuch mit der Hand berührt hatte.

Zwischenzeitliche Wende

Ein Kopfballtreffer von Matias Esteban Cenci (63.) und Angelo Barletta (74.) sorgten nach der Pause für die zwischenzeitliche Wende. Fiete Sykora (87.) traf in einer dramatischen Schlussphase zunächst zum Ausgleich, bevor Cichon vom Elfmeterpunkt (90.+2) traf.

Die große Chance zum Ausgleichstreffer hatte Cichon jedoch zuvor in der 78. Minute vergeben, als er einen Elfmeter am Tor vorbei schoss. Für das vorangegangene Foul hatte der Frankfurter Dennis Hillebrand die Gelb-Rote Karte (77.) gesehen.