Hatte einiges zu tun: FSV-Keeper Patric Klandt
Hatte einiges zu tun: FSV-Keeper Patric Klandt

Frankfurt ringt St. Pauli nieder

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Der FC St. Pauli hat den Sprung auf den Relegationsplatz verpasst. Beim Schlusslicht FSV Frankfurt unterlagen die Hamburger mit 0:1 (0:0) und bleiben mit 27 Punkten vorerst auf dem fünften Platz.

Die Gastgeber siegten durch das späte Kopfballtor von Emil Noll (88.) dagegen erstmals seit dem 21. September, bleiben mit 13 Punkten aber Tabellenletzter.

St. Pauli überlegen

Zwar zeigten die Hanseaten besonders in der ersten Hälfte die bessere Spielanlage, nutzten ihre Chancen zur Führung aber nicht.

Die Hausherren beschränkten sich dagegen auf die Defensive und gefährdeten so nur wenige Male ernsthaft das Tor der Gäste.

Enttäuschte Hamburger, glückliche Frankfurter

Nach dem Abpfiff brachte St. Paulis Trainer Holger Stanislawski die Darbietung seiner Mannschaft auf den Punkt: "Das war heute mit Sicherheit alles andere als das was wir uns vorgestellt hatten. Wir haben sicherlich einiges getan, um hier einen Dreier einzufahren. Am Ende war es aber zu wenig. Das Ergebnis ist ärgerlich, so ein Spiel dürfen wir nicht verlieren!"

"Heute hatten wir das Glück des Tüchtigen", gab sich FSV-Team-Chef Tomas Oral nach dem Spiel erleichtert. "Ich muss der Mannschaft ein Riesenkompliment machen, wie wir in den letzten Spielen unsere Ausfälle kompensiert haben. Wir haben gute Charaktere in der Mannschaft. Das gibt Hoffnung für die Rückrunde, in die wir mit geballter Kraft starten werden."

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