Nürnberg hat mehr Spielanteile, lässt aber gegen geschickt verteidigende Heidenheimer die nötige Entschlossenheit vermissen
Nürnberg hat mehr Spielanteile, lässt aber gegen geschickt verteidigende Heidenheimer die nötige Entschlossenheit vermissen

Heidenheim befreit sich und schockt Nürnberg

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Nürnberg - Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg hat seine Chancen auf eine sofortige Rückkehr ins Oberhaus so gut wie verspielt.

FCN ohne Durchschlagskraft

Am 24. Spieltag unterlagen die Franken dem zuletzt strauchelnden Aufsteiger 1. FC Heidenheim mit 0:1 (0:1) und können mit 34 Zählern kaum mehr zu Darmstadt und Kaiserslautern auf den Plätzen 2 und 3 (41) aufschließen, die am Sonntag spielen.

Heidenheim (31) verschaffte sich dagegen dank des Siegtors von Mathias Wittek (28.) nach drei Niederlagen in Folge wieder ein komfortables Polster zur Abstiegszone. "Das Tor geht auf meine Kappe, den muss ich haben. Ansonsten muss ich der Mannschaft ein Kompliment machen. Wir haben engagiert gespielt", sagte Rakovsky bei Sky.

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Nach fünf Siegen aus den letzten acht Spielen begann Nürnberg entschlossen und spielfreudig, aber ohne Durchschlagskraft. Heidenheim ging mit dem ersten eigenen Torschuss in Führung, Marc Schnatterer zirkelte einen langen Freistoß direkt auf den Kopf von Wittek, der die Übersicht behilt und oper Aufsetzer vollstreckte. 

Heidenheim überließ der Mannschaft von René Weiler in der Folge das Spiel. Nürnberg rannte an, konnte sich aber kaum Chancen erspielen. Jakub Sylvestr (73.) vergab freistehend den Ausgleich. In Rücklage bugsierte er den Ball aus wenigen Metern Entfernung übers Tor der Gäste.

SID