Jiri Bilek (M.) und der FCK bleiben trotz des Unentschiedens weiter auf Bundesligakurs
Jiri Bilek (M.) und der FCK bleiben trotz des Unentschiedens weiter auf Bundesligakurs

"Rote Teufel" geben Sieg aus der Hand

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Der souveräne Tabellenführer 1. FC Kaiserslautern zeigt auf der Zielgeraden in Richtung Bundesliga erste Ermüdungserscheinungen. Eine Woche nach der 1:2-Niederlage bei Rot-Weiß Oberhausen mussten sich die Pfälzer mit einem 1:1 (0:0) gegen den 1. FC Union Berlin zufrieden geben.

Das Team von Trainer Marco Kurz hat vier Spieltage vor Saisonschluss aber weiterhin acht Punkte Vorsprung auf den Tabellendritten FC Augsburg, der zum Abschluss der 30. Runde am Montag beim Zweiten FC St. Pauli gastiert.

Lakic trifft ins eigene Netz

Der Aufsteiger aus der Hauptstadt dümpelt dagegen nach dem achten Spiel in Folge ohne "Dreier" weiterhin im unteren Mittelfeld.

Der Brasilianer Rodnei brachte die Gastgeber in der 72. Minute mit seinem fünftenSaisontreffer in Führung. Ein Eigentor von Srdjan Lakic sechs Minuten später sicherte den Gästen aber einen nicht unverdienten Punkt.

Auf dem Betzenberg hatten die Hausherren die Begegnung von Beginn an im Griff, hundertprozentige Torchancen gab es aber vor der Pause nicht.

FCK ohne Durchschlagskraft

Die beiden FCK-Torjäger Erik Jendrisek und Sidney Sam scheiterten jeweils ein Mal in aussichtsreicher Position, insgesamt war das Lauterer Spiel aber zu statisch.

Die Gäste agierten aus einer verstärkten Defensive, erst in der 38. Minute gaben die "Eisernen" in Person von Karim Benyamina den ersten Torschuss ab.

Nach der Pause verstärkte Lautern den Druck und kam verdient zur Führung, ehe ein Schuss von Chinedu Edu am Pfosten landete und anschließend von Lakic ins eigene Tor abprallte.