Trainer Petrik Sander hatte die TuS vor der Rückrunde übernommen
Trainer Petrik Sander hatte die TuS vor der Rückrunde übernommen

Koblenz tritt auf der Stelle

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Die TuS Koblenz hat einen wichtigen Erfolg im Abstiegskampf verpasst.

Die Rheinländer spielten zum Auftakt des 31. Spieltags 2:2 (1:1) gegen den Karlsruher SC und bleiben mit 29 Zählern auf einem direkten Abstiegsplatz, während die Badener (39) auf Rang elf nun sieben Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz haben.

KSC-Führung nach 75 Sekunden

Die Gastgeber wurden schon in der zweiten Minute kalt erwischt. Nach einem klugen Pass von KSC-Kapitän Alexander Iashvili musste Lars Stindl den Ball nur noch über die Linie schieben.

Der Schock des frühen Gegentreffers war den Rheinländern anzumerken. Koblenz kam kaum ins Spiel, während die Badener das Geschehen kontrollierten und sich einige gute Gelegenheiten herausspielten.

Ex-Karlsruher bringt TuS zurück

Ausgerechnet der ehemalige Karlsruher Edmond Kapllani sorgte für den zu diesem Zeitpunkt überraschenden Ausgleich. KSC-Innenverteidiger Sebastian Langkamp verlängerte einen langen Ball mit dem Kopf direkt auf Kapllani und der Albaner traf zum Ausgleich (32.).

Kurioses Elfmetertor

Danach kam die Mannschaft von Trainer Petrik Sander besser ins Spiel und ging durch einen von Matej Mavric verwandelten Foulelfmeter in Führung (62.). Schiedsrichter Fischer ließ dabei den Strafstoß wiederholen, Torwart Miller war beim zweiten Versuch mit den Fingerspitzen am Ball.

Nur sechs Minuten später hätte der Slowake erneut vom Punkt für die Vorentscheidung sorgen können, scheiterte jedoch an KSC-Keeper Markus Miller (68.). Mit seinem ersten Saisontreffer sorgte Timo Staffeldt in der Schlussphase völlig unbedrängt für den Ausgleich (82.).

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