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Frankfurts Erwin Hoffer (l., im Duell mit Cottbus' Roger) sorgte mit seinem siebten Saisontreffer für die Entscheidung
Frankfurts Erwin Hoffer (l., im Duell mit Cottbus' Roger) sorgte mit seinem siebten Saisontreffer für die Entscheidung

Eintracht zurück im Aufstiegsrennen

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Frankfurt/Main - Topfavorit Eintracht Frankfurt hat sich im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga zurückgemeldet: Eine Woche nach der 2:4-Pleite beim SC Paderborn gewann die Mannschaft von Trainer Armin Veh gegen Energie Cottbus 1: 0 (0:0) und kletterte wieder auf den 2. Tabellenplatz.

Mit 49 Punkten liegen die Hessen derzeit einen Zähler hinter Tabellenführer SpVgg Greuther Fürth. Den Siegtreffer für die Eintracht erzielte Stürmer Erwin Hoffer (69.) nach schöner Vorlage von Sebastian Rode.

"Cottbus war in der ersten Halbzeit besser. Wir haben uns den Sieg dann hart erarbeitet. So ein Spiel muss man eben auch mal 1:0 gewinnen. Ohne schmutzige Siege bleibst Du in der Tabelle nicht oben", sagte Eintracht-Coach Veh bei "Sky".

Die Gäste aus Cottbus verloren zudem noch Mittelfeldspieler Daniel Adlung mit einer Gelb-Roten-Karte (79.).

Kapitän wieder an Bord

Der Eintracht war vor 33.900 Zuschauern in der Commerzbank-Arena die Verunsicherung nach der Niederlage in Paderborn vor allem in der ersten Halbzeit deutlich anzumerken. Auch die Rückkehr von Kapitän Pirmin Schwegler nach auskuriertem Zehenbruch brachte kaum Sicherheit in das Aufbauspiel der Frankfurter. Erst nach dem Seitenwechsel wurde die spielerische Überlegenheit der Eintracht deutlich.

Im ersten Abschnitt hatten die Cottbuser, die ihr 500. Spiel im Profifußball absolvierten, durch Leonardo Bittencourt (4.) und Uwe Möhrle (13./34.) gute Möglichkeiten zur Führung. Die Eintracht wurde zunächst nur durch einen Kopfball von Martin Amedick (17.) sowie einen Schuss von Rode (31.) gefährlich. "Der Mannschaft war die Verunsicherung nach der Niederlage in Paderborn vor allem in der ersten Halbzeit anzumerken", sagte Frankfurts Manager Bruno Hübner bei Sky.

Hoffer erlöst die Eintracht

Nach dem Seitenwechsel und der Einwechslung von Angreifer Mohamadou Idrissou erhöhten die Gastgeber den Druck, ohne sich dabei zunächst klare Torchancen zu erarbeiten. Erst der Österreicher Hoffer erlöste mit seinem siebten Saisontor die Veh-Elf.