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Für Karsten Baumann war es nach der 0:2-Niederlage in Cottbus der erste Sieg als Aue-Trainer
Für Karsten Baumann war es nach der 0:2-Niederlage in Cottbus der erste Sieg als Aue-Trainer

Baumann feiert Sieg beim Heimdebüt mit Aue

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Aue - Trainer Karsten Baumann hat bei seinem spektakulären Heimdebüt mit dem abstiegsbedrohten Zweitligisten Erzgebirge Aue einen Befreiungsschlag geschafft.

Die zuvor in sieben Spielen sieglosen Sachsen kamen am Tag der offenen Tür gegen den FSV Frankfurt zu einem 4:3 (3:3). Ronny König (34./45.+3), Fabian Müller (20.) und Guido Kocer (57.) schlugen für Aue zu, Michael Görlitz (19.), Ilian Micanski (41.) und Gledson (45.) trafen im Kellerduell für Frankfurt.

In der Tabelle zogen die Sachsen, die beim Einstand von Baumann bei Energie Cottbus (0:2) verloren hatten, mit nun 23 Punkten an Frankfurt vorbei. Der FSV (21) erlitt derweil eine Woche nach dem ersten Heimsieg der Saison einen herben Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt.

Tore im Minutentakt

Beide Mannschaften boten den 9.400 Zuschauern in Aue vor allem in der rasanten ersten Halbzeit ein Wechselbad der Gefühle. Görlitz eröffnete den Torreigen und köpfte zunächst nach Flanke von Marcel Gaus das Frankfurter 1:0, doch im Gegenzug tankte sich Müller im FSV-Strafraum durch und glich zum 1:1 aus.

In der 34. Minute brachte König Aue dann nach Freistoß-Hereingabe von Guido Kocer mit einem wuchtigen Kopfball 2: 1 in Führung. Sieben Minuten später narrte Micanski am Fünfmeterraum Thomas Paulus und Aue-Schlussmann Martin Männel und schob zum 2:2 ins leere Tor ein. Gledson mit einem Kopfballtreffer und erneut König, der sich im Strafraum gegen Gledson durchsetzte und den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte, trafen zum 3:3-Pausenstand.

Der zweite Durchgang knüpfte zu Beginn nahtlos an die ersten 45 Minuten an. Frankfurts Marc Heitmeier setzte einen Kopfball an die Latte (49.), auf der Gegenseite traf Hochscheidt mit einem Distanzschuss nur den Pfosten (52.). Dann legte Fabian Müller nach Fehler von Gledson vor dem FSV-Tor quer auf Kocer, der zum 4:3 einschob.