FSV-Keeper Patric Klandt war gegen Eintracht Braunschweig kaum gefordert
FSV-Keeper Patric Klandt war gegen Eintracht Braunschweig kaum gefordert

Frankfurt punktet in Braunschweig

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Braunschweig - Der FSV Frankfurt hat im Kampf um den Verbleib in der 2. Bundesliga einen Teilerfolg errungen. Zum Auftakt des 26. Spieltags erkämpften sich die Hessen am Freitagabend bei Eintracht Braunschweig ein 0:0.

Chrisantus und Micanski scheitern

Der FSV verbesserte sich mit nunmehr 25 Punkten zumindest vorübergehend auf den 12. Platz. Braunschweig (37 Zähler) blieb zum sechsten Mal in Folge unbesiegt, fiel aber in der Tabelle auf Rang 8 zurück.



"Das Wichtigste ist, dass wir defensiv gut gestanden und zu null gespielt haben", sagte Frankfurts Trainer Benno Möhlmann, der nun mit "Sicherheit und Zuversicht" auf die nächsten Aufgaben blickt.

Die 19.950 Zuschauer im Eintracht-Stadion sahen zunächst ein temporeiches Duell auf Augenhöhe. Mit zunehmender Spieldauer erkämpften sich die Frankfurter ein optisches Übergewicht und erste Möglichkeiten. Bei den Schüssen von Macauley Chrisantus (23.), Ilian Micanski (25.) und Marcel Gaus (37.) war der sichere Eintracht-Schlussmann Daniel Davari allerdings auf dem Posten.

Kompakte Defensive



Auf der Gegenseite vergab der einsatzfreudige Dominick Kumbela (43.) die beste Chance. Im Anschluss an eine Ecke landete der Kopfball des Nigerianers in den Armen von Frankfurts Torwart Patric Klandt. Nach dem Wechsel übernahmen die Gastgeber das Kommando, ohne dabei jedoch große Torgefahr zu entwickeln. Frankfurt stand kompakt in der Defensive und fand in der offensive kaum noch statt.