Kevin Stöger ist einer der besten Spieler beim FCK, bringt die Düsseldorfer Abwehr immer wieder durcheinander. Sein Pass führt auch zum 1:1 - © © imago
Kevin Stöger ist einer der besten Spieler beim FCK, bringt die Düsseldorfer Abwehr immer wieder durcheinander. Sein Pass führt auch zum 1:1 - © © imago

Lautern rettet kurz vor Schluss verdienten Punkt

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Kaiserslautern - Fortuna Düsseldorf hat den Angriff des 1. FC Kaiserslautern abgewehrt und bleibt in der 2. Bundesliga auf einem Aufstiegsplatz. Die Rheinländer mussten sich trotz Führung bei den Roten Teufeln aber mit einem 1:1 (0:0) begnügen. Die Fortuna liegt als Zweiter weiter einen Punkt vor den viertplatzierten Pfälzern, die im sechsten Heimspiel in dieser Saison erstmals ohne Sieg blieben. Düsseldorf ist seit acht Begegnungen ohne Niederlage.

Der sieben Minuten zuvor eingewechselte Joel Pohjanpalo brachte die Gäste mit seinem siebten Saisontor in Führung (77.), ehe der Ex-Düsseldorfer Marcel Gaus noch ausglich (90.+2).

Bei den Gästen überraschte Trainer Oliver Reck mit seiner Personalentscheidung auf der Torwartposition. Trotz bisher guter Leistungen setzte er Michael Rensing auf die Bank, dafür kam Lars Unnerstall zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz für die Fortuna. Der Ex-Schalker stand auch sofort im Mittelpunkt, als er gegen Gaus einen frühen Rückstand verhinderte (1.).

Lautern besser, Fortuna effektiv

Die Pfälzer übernahmen in der Folge die Spielkontrolle, weitere Möglichkeiten ergaben sich aber nicht. Die Düsseldorfer standen in der Defensive meist sicher, im Spiel nach vorne leisteten sie sich aber immer wieder schnelle Ballverluste. So hielt das Topspiel den hohen Erwartungen im ersten Durchgang nicht stand. Kurz vor der Pause war Unnerstall noch einmal bei einem Freistoß von Kerem Demirbay gefordert (41.).

Nach dem Wechsel änderte sich vor 36.282 Zuschauern wenig. Die Gastgeber taten mehr für das Spiel, fanden aber kaum eine Lücke. Düsseldorf wartete weiter ab und lauerte auf Konterchancen, die aber bis zum 1:0 ausblieben. Gaus rettete den Gastgebern in der Nachspielzeit einen verdienten Punkt.

SID

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