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Im Formhoch: Eintracht Braunschweig ist als einzige Mannschaft der 2. Bundesliga noch ungeschlagen. Diese Bilanz soll auch gegen den FC Ingolstadt bestehen bleiben
Im Formhoch: Eintracht Braunschweig ist als einzige Mannschaft der 2. Bundesliga noch ungeschlagen. Diese Bilanz soll auch gegen den FC Ingolstadt bestehen bleiben

Serientäter im Duell

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München - In Brauschweig kommt es am Samstag zum Topduell zwischen dem Tabellenführer Eintracht und dem FC Ingolstadt, der sich still und heimlich auf Rang 5 vorgearbeitet hat. Und sollte das Spiel nicht mit einem Remis enden, reißt eine Erfolgsserie ganz bestimmt - die Frage ist nur welche (Samstag, ab 12:45 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio).

Zeitgleich trifft Aufsteiger VfR Aalen im Duell der Tabellen-Nachbarn auf den SC Paderborn.

Auswärtsmacht Ingolstadt

Der Spitzenreiter aus Braunschweig ist nach wie vor ungeschlagen, steht aktuell bei 31 Zählern. Zuhause hat die Elf von Torsten Lieberknecht in sieben Spielen sechs Siege eingefahren, ein Mal unentschieden gespielt (13:3 Tore). Am vergangenen Wochenende musste sich die Eintracht in Aue aber mit einem 1:1 begnügen. Der Euphorie der Niedersachsen tut dieses Remis allerdings keinen Abbruch. Unter der Woche gab der Club bekannt, dass er 13.500 Dauerkarten verkauft hat - nun hat der Verein den Verkauf gestoppt. Am Samstag werden knapp 20.000 Zuschauer erwartet.

Lieberknecht blickt mit Vorfreude auf die Begegnung: "Beide Teams sind erst mal schwer zu schlagen - dieser Fakt macht die Partie aus taktischer und Trainersicht sehr interessant. Wir müssen eine Lösung dafür finden, die Kompaktheit der Ingolstädter aufzureißen, die Defensive zu überwinden und uns Torchancen zu erarbeiten." Vor allem vor der Offensivqualität der Schanzer hat der Eintracht-Coach Respekt: "Die Offensive ist brandgefährlich und sie sind auswärts sehr unbequem zu bespielen. Insofern erfordert die Vorbereitung sehr viel Akribie." Verteidiger Deniz Dogan dürfte laut Aussage seines Trainers rechtzeitig fit werden, nachdem seine Adduktorenprobleme abgeklungen sind.



Die Gäste aus Bayern kommen nach dem 4:2-Derbysieg gegen Regensburg mit viel Enthusiasmus zum Tabellenführer und dafür gibt es noch einen weiteren Grund. In der Fremde ist die Mannschaft von Trainer Tomas Oral in der laufenden Spielzeit noch ungeschlagen (drei Siege, drei Remis). Zuletzt holten die "Schanzer" beim Aufstiegsfavoriten Hertha BSC ein respektables 0:0. Mit nur drei Gegentoren in Auswärtsspielen hat der FCI zusammen mit Braunschweig die stärkste Defensive auf fremden Plätzen.

Trotz Respekt vorm Gegner hat Oral am Samstag viel vor: "Der Gegner ist in einer hervorragenden Ausgangsposition, wir wollen sie trotzdem ärgern." Die Trainer kennen sich übrigens gut - Oral und Lieberknecht haben zusammen die Fußballlehrer-Lizenz gemacht. Bis auf die Langzeitverletzten Andi Buchner, Jose Alex Ikeng und Malte Metzelder, stehen dem Ingolstädter Trainer alle Kicker zur Verfügung. Nicht zuletzt deshalb rechnet sich auch Stürmer Christian Eigler in Braunschweig etwas aus: "Meiner Meinung nach müssen wir uns mit unserer Auswärtsbilanz nicht verstecken und haben sicherlich eine Chance. Jede Serie geht einmal kaputt. Vielleicht ja die der Eintracht am Samstag."




Schiedsrichteransetzungen

SCP - treffsicher und auswärtsstark

In Aalen kommt es am Samstag zum Duell zwischen dem Achten und dem Neunten der Tabelle. Der VfR liegt mit 20 Zählern einen Punkt vor den Gästen. Mit dieser Bilanz ist die Elf von Trainer Ralph Hasenhüttl immer noch bester Aufsteiger, obwohl sie nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen hat (das letzte Heimspiel gegen Köln mit 2:0).

"Wir werden viel laufen müssen und viel investieren. Aber wir wollen unbedingt in der Spur bleiben", sagt Hasenhüttl. Mit Ausnahme von Selim Aydemir stehen dem Trainer alle Akteure zur Verfügung. Der Qual der Wahl kann der Österreicher nur Positives abgewinnen: "Die Jungs, die am Wochenende nicht gespielt haben, können unter der Woche zeigen, dass sie wieder in die Mannschaft drängen."



Mit dem SC Paderborn kommt ein Team in die Scholz-Arena, das bislang in jedem Spiel zumindest ein Mal getroffen hat. Die Mannschaft von Trainer Stephan Schmidt holte auswärts elf Punkte, gewann in der Fremde drei Mal - keinem Team der Liga gelang dies öfter.

Schmidt legte vor dem Spiel den Fokus bewusst auf die Defensive: "Wir müssen kompakt stehen, und brauchen Ruhe und Geduld in diesem Spiel". Besonders vor der Konterstärke der Aalener warnte er eindringlich: "Ihr Spiel ist nicht auf Ballbesitz, sondern auf schnelles Umschalten aufgebaut." Beim VfR muss Paderborn ohne Alban Meha auskommen. Den albanischen Nationalspieler plagen Knieprobleme, die bei der Länderspielreise auftraten. Diego Demme ist hingegen wieder eine Option, genau wie Massimo Ornatelli, dem der Coach gute Trainingsleistungen attestierte.




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