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Trainer Armin Veh und Eintracht Frankfurt bleiben in der Tabelle weiter vor Konkurrent Greuther Fürth
Trainer Armin Veh und Eintracht Frankfurt bleiben in der Tabelle weiter vor Konkurrent Greuther Fürth

Noch mal gutgegangen

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Frankfurt - Armin Veh ist von Natur aus keiner, der die Dinge schönredet. "Mit unserer 1. Halbzeit war ich nicht zufrieden", sagte der Frankfurter Coach nach dem . "Wenn wir da in Rückstand geraten wären, wäre das verdient gewesen. Wir sind gegen einen starken Gegner vor allem im Spiel gegen den Ball nicht klargekommen."

Mit Blick auf das Blatt mit der Match-Statistik, die ein dienstbarer Geist vor ihn aufs Podium gelegt hatte, analysierte er daraufhin, warum nicht nur er den Eindruck hatte, dass die Gäste aus Franken einen Tick spritziger und engagierter zu Werke gegangen waren als die Platzherren.

Fürth läuft 14 Kilometer mehr

"Beide Mannschaften haben in vielen Bereichen ausgeglichene Werte, aber die Fürther sind 14 Kilometer mehr gelaufen als wir. Das hat man auch gesehen. Das war ein Spiel auf Augenhöhe. Die Fürther haben mir gut gefallen."

Dass es beim Rückrundenstart dennoch zu einem Remis reichte, das den alten Zwei-Punkte-Abstand auf den Verfolger Bestand haben ließ, lag indes nicht nur an der eigenwilligen Chancenverwertung der Fürther, die bei der von Edgar Prib vergebenen Torgelegenheit echten Slapstick-Charakter entfaltete.

Veh mit einem Zähler zufrieden

Vielmehr kamen die Platzherren stark verbessert aus der Kabine und hätten in der 75. Minute durch einen Kopfball des überraschend aufgestellten Mohammadou Idrissou fast ihrerseits den Siegtreffer erzielt.

So aber blieb es beim 0:0 und einem Punkt, den im Nachhinein alle Beteiligten im Lager der Hessen dankbar quittierten. "In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel wesentlich besser im Griff gehabt. Aber man muss auch mal mit einem Punkt zufrieden sein", sagte der Frankfurter Coach, um dann schelmisch anzufügen: "Ich bin mit einem Punkt zufrieden."

Zum Jahresabschluss ans Millerntor

Torwart Oka Nikolov, der in einigen Szenen glänzend pariert hatte und neben Sebastian Rode und Constant Djakba zum besten Spieler seiner Elf avancierte, sah das ähnlich. "Wir wollten auf keinen Fall verlieren", sagte der Oldie, der den Vorzug vor Thomas Kessler erhalten hatte. "Das ist uns gelungen. Wichtig war, dass wir Greuther Fürth durch das Unentschieden auf Abstand gehalten haben."

Manager Bruno Hübner zog noch in den Katakomben der Commerzbank-Arena ein zufriedenes Fazit des bisherigen Saisonverlaufs. "Mit 39 Punkten ist man in vielen Spielzeiten allein an der Tabellenspitze. In dieser Saison haben wir eben gleich vier Mannschaften mit überraschend hoher Punktzahl."

An die Tabellenspitze, die derzeit Fortuna Düsseldorf innehat, will natürlich auch Armin Veh möglichst bald, weshalb das letzte Spiel vor der Winterpause nach Möglichkeit gewonnen werden soll. "Ich habe vor dem Fürth-Spiel vier Punkte aus zwei Spielen als Ziel ausgegeben. Das heißt natürlich, dass wir jetzt auf St. Pauli am kommenden Montag gewinnen müssen."