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Boy Waterman verstärkt mit seiner Routine den jungen Aachener Kader
Boy Waterman verstärkt mit seiner Routine den jungen Aachener Kader

Neuer Keeper für Aachen

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Aachen - 27 Jahre alt, 1,88 Meter groß, 91 Erstligaspiele und dazu 15 Einsätze im Europapokal: Mit Torhüter Boy Waterman erhält der Kader von Alemannia Aachen eine gehörige Portion Qualität und Erfahrung. Der Niederländer unterschrieb am Pfingstmontag einen Zweijahresvertrag bei den "Schwarz-Gelben".

Er kommt ablösefrei an den Tivoli, da sein Kontrakt bei AZ Alkmaar ausgelaufen ist. Zuletzt war Waterman an den Ehrendivisionär De Graafschap ausgeliehen.

Torwart moderner Prägung

Naturgemäß haben Sportdirektor Erik Meijer und Torwarttrainer Hans Spillmann, bekanntlich beide Niederländer, den Markt in ihrer Heimat besonders im Blick. "Boy war vor einigen Jahren DER kommende Torhüter in den Niederlanden", sagt Meijer. Ausgestattet mit allen Fähigkeiten, die ein moderner Torwart besitzen muss, sammelte der aus Lelystad stammende Waterman schon in jungen Jahren internationale Erfahrung.

Nach der Ausbildung bei Ajax Amsterdam und beim SC Heerenveen, wo er auch Profi wurde, wechselte Waterman 2007 zum AZ Alkmaar. Im selben Jahr gewann er mit der U21 die Europameisterschaft. Durch kleinere Verletzungen und zwei Ausleihgeschäfte spielte er danach aber nicht mehr regelmäßig. In der vergangenen Saison änderte sich dies, was 33 Liga-Einsätze für De Graafschap belegen.

Widersacher für Hohs

"Er hat in der letzten Saison konstant gut gespielt. Eines unserer Kriterien war, einen Torwart verpflichten, der im Spielrhythmus ist und nicht längere Zeit auf der Bank gesessen hat", sagt Meijer, der sich auf den Konkurrenzkampf zwischen Waterman und David Hohs freut: "David hat eine starke Saison gespielt. Jetzt bekommt er einen Widersacher, mit dem er sich messen muss."

Auf diese Rolle freut sich Waterman, der die Rückennummer 12 erhält: "Die Alemannia ist sehr ambitioniert, das war für mich das Wichtigste. Ich gehe davon aus, dass wir eine gute Saison spielen werden."

Hier geht's zum großen Saisonrückblick 2010/11