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Michael Frontzeck steht nach seinem dreifachen Rippenbruch gegen Paderborn erstmals wieder für den FC St. Pauli an der Seitenlinie
Michael Frontzeck steht nach seinem dreifachen Rippenbruch gegen Paderborn erstmals wieder für den FC St. Pauli an der Seitenlinie

Konzentration auf den eigenen Erfolg

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München - "Mit 32 Zählern ist bisher jede Mannschaft abgestiegen", sagte St. Paulis Sebastian Schachten vor dem Spiel gegen den SC Paderborn am Montagabend (ab 20:15 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio). Der Linksverteidiger warnt vor dem Spiel gegen seinen Ex-Club davor, mit den guten Leistungen der vergangenen Wochen zu sehr zufrieden zu sein. "Wir müssen uns weiterhin nur auf uns konzentrieren und wollen gegen Paderborn nachlegen. Das wird ein sehr unangenehmes Spiel."

Noch mehr Distanz nach unten Schaffen

Schachtens Trainer Michael Frontzeck teilt dieselbe Meinung, glaubt an ein "schweres Spiel", gegen "eine schwer zu bespielende und individuell gut besetzte Mannschaft", die "20 ihrer 35 Punkte auswärts geholt" hat.



Doch der Übungsleiter des FC St. Pauli, der Anfang der Woche nach seinem Krankenhausaufenthalt wieder auf den Trainingsplatz zurückgekehrt war, sieht seine Truppe gut vorbereitet. "Wir haben intensiv trainiert, aber auch regeneriert. Das Team hat die lange Pause gut genutzt und ist bereit für die letzten acht Partien in dieser Saison", sagte Frontzeck mit Blick auf die zurückliegende Länderspielpause.

Nun gehe es für sein Team darum, den Klassenerhalt in trockene Tücher zu bringen. Klar ist: Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt durch Dresdens Niederlage gegen Braunschweig weiterhin acht Punkte, aber: "Wir allein sind für unseren Erfolg entscheidend", sagte der 49-Jährige, der im Hinspiel erstmals für die Kiez-Kicker auf der Bank saß.

Ob am Montagabend Florian Bruns und Akaki Gogia (beide grippaler Infekt) zur Verfügung stehen werden, ist noch offen. Ebenfalls dabei sein könnte Routinier Fabian Boll. "Boller hat die 16-Tage-Pause gut genutzt. Er hat viel im läuferischen Bereich gearbeitet und stand problemlos wieder auf dem Platz. Er wirkt viel stabiler", freute sich Frontzeck über die Genesung von Kapitän Boll, der "für das Paderborn-Spiel eine Option" darstellt.

Krösche wieder dabei



Ebenfalls zur Verfügung stünde Markus Krösche, allerdings beim Gegner aus Ostwestfalen. Der Kapitän des SC Paderborn ist nach einer überstandenen Wadenverletzung wieder einsatzbereit und möchte helfen, den siebten Auswärtssieg im vierzehnten Gastspiel einzufahren.

Neben Krösche wird wohl auch Manuel Gulde wieder mitwirken können. Weniger gut sieht es dagegen bei Markus Palionis aus, der sich während der Länderspielreise einen Infekt zugezogen hat. Definitiv ausfallen wird Tobias Feisthammel.

Stephan Schmidt erwartet einen Gegner, der sehr aggressiv gegen den Ball agieren wird. "Trotzdem wollen wir unser Spiel durchsetzen", sagte der Chef-Trainer des SCP, der davon ausgeht, mit einer äußerst motivierten Mannschaft nach Hamburg zu reisen. "Auf St. Pauli möchte natürlich jeder zum Einsatz kommen."