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Keinen Gewinner gibt es im Hinspiel zwischen Leipzig und Kaiserslautern (im Bild Daniel Frahn und Willi Orban) - die Partie endet 0:0
Keinen Gewinner gibt es im Hinspiel zwischen Leipzig und Kaiserslautern (im Bild Daniel Frahn und Willi Orban) - die Partie endet 0:0

Leipzig will beim heimstarken FCK noch einmal angreifen

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Köln - Nach zuletzt zwei Siegen in Folge ist RB Leipzig wieder dran an den Aufstiegsplätzen. Mit einem Erfolg im Topspiel am Montag Abend beim 1. FC Kaiserslautern (ab 20 Uhr im Liveticker) könnte der Aufsteiger den Rückstand auf vier Zähler zu den Pfälzern reduzieren. Auf dem Betzenberg erwartet die Zuschauer am 29. Spieltag der 2. Bundesliga ein heißes Duell.

Rote Teufel haben einen guten Lauf

In Leipzig hatten die Verantwortlichen die Hoffnungen auf den Durchmarsch schon begraben. Zwischen dem 18. und 22. Spieltag holten die Sachsen in fünf Begegnungen nur drei Zähler. Doch seitdem läuft es wieder. Von den folgenden sechs Spielen wurden vier gewonnen, zusammen 13 Punkte geholt - und der Rückstand auf den SV Darmstadt 98 auf dem Relegationsplatz auf sieben Zähler reduziert. Ein Sieg auf dem Betze würde die Mannschaft von Coach Achim Beierlorzer wieder voll zurück ins Aufstiegsrennen katapultieren.

Doch das dürfte äußerst schwer fallen. Die Roten Teufel sind seit sechs Spielen ungeschlagen, haben nur eins der jüngsten elf Begegnungen verloren. Und zuhause sind sie ohnehin eine Macht. Als einziger Zweitligist ist Kaiserslautern noch ohne Heimniederlage, die bis dato letzte gab es im Februar 2014 gegen Aalen, seitdem blieben sie in 20 Spielen zuhause ohne Niederlage. In der laufenden Saison gewannen sie im Fritz-Walter-Stadion elf von 14 Spielen.

Da wollen die Lauterer gegen RB natürlich weitermachen. Zumal sie gerade zuhause auch immer ein Offensivfeuerwerk abbrennen. 25 Heimtore sind top in der Liga. Mit Leipzig kommt allerdings die drittbeste Abwehr. Beide Clubs haben übrigens erst einmal in einem Pflichtspiel gegeneinander gespielt. Das war im Hinspiel in Leipzig, damals trennte man sich 0:0.

Blick auf die Verfolger

Mit einem Sieg hätten die Teufel den Aufsteiger sicherlich endgültig distanziert. Ihr Blick geht ohnehin mehr nach Darmstadt (gegen Heidenheim) und Karlsruhe (in Sandhausen). Von den beiden direkten Verfolger trennt die Mannschaft von Trainer Kosta Runjaic nur einer bzw. zwei Zähler. Sollten die ihre Spiele am Wochenende gewinnen, stünden die Lauterer gegen RB unter Zugzwang.