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Franco Foda ist aufgrund der Vorbereitung guter Dinge für einen positiven Start
Franco Foda ist aufgrund der Vorbereitung guter Dinge für einen positiven Start

Heimstärke zeigen - Fluch bekämpfen

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München - Es geht wieder los: Nach sieben Wochen Vorbereitung, vielen schweißtreibenden Trainingseinheiten und einer ganzen Serie von Testspielen beginnt auch für den 1. FC Kaiserslautern und den 1. FC Union Berlin die neue Saison (Mo., ab 20 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio).

"Insbesondere zuhause viele Spiele gewinnen"

Wenn Albert Bunjaku, der frisch gekürte Kapitän des 1. FC Kaiserslautern, die "Roten Teufel" auf den Rasen führen wird, stehen die Zeichen in doppelter Hinsicht auf Neustart. Mit dem Spiel gegen die "Eisernen” aus der Hauptstadt beginnt für den FCK nicht nur die neue Saison, sondern irgendwie auch das Fußballjahr 2012, das mit der völlig verkorksten Rückrunde der vergangenen Spielzeit bislang eines zum Vergessen war.



Für den neuen Cheftrainer Franco Foda und seinen in der Sommerpause runderneuerten Kader geht der Blick nur nach vorne. "Insgesamt hatten wir eine sehr gute Vorbereitung. Dies wollen wir nun mit in die Saison nehmen und insbesondere zuhause möglichst viele Spiele gewinnen", sagte der Trainer. Den Gegner will er dabei keineswegs unterschätzen. "Die Berliner haben eine Mannschaft, die gut miteinander harmoniert und die stark nach vorne spielt. Daher werden sie sicher ein schwieriger Auftaktgegner sein", sagte Foda.

Im personellen Bereich verlief die Vorbereitung für den FCK positiv, so dass verletzungsbedingt neben dem noch länger ausfallenden Pierre De Wit nur Rodnei und Mimoun Azaouagh fehlen. Mathias Abel musste mit Magen-Darm-Problemen die vergangenen Tage kürzer treten. Ungeachtet dessen lenkte Tobias Sippel den Fokus rein aufs Sportliche: "Wir wissen, dass die 2. Bundesliga immer sehr schwer ist, aber wir wollen von Anfang an die nötigen Punkte sammeln, um uns in der Tabelle oben festsetzen zu können."

Union gegen den Montags-Auswärts-Fluch



Es ist ein Montagsspiel, auswärts noch dazu - nach Erfolgen der Unioner in dieser Konstellation sucht man bislang vergeblich. Ein schlechtes Omen, gar ein Fluch? Uwe Neuhaus glaubt nicht an derlei konstruierte Schwarzmalerei. Die Zuversicht des Cheftrainers hat seinen Ursprung in der guten Vorbereitung seiner Mannschaft. Sieben Siege, ein Unentschieden, Unmengen von Toren und sich richtig reinhängende Profis. "Nach der Vorbereitung sind wir auf einem guten Weg. Kaiserslautern wird ein wertvoller Test. Man wird sehen, ob wir unsere Auswärtsbilanz aufpolieren und bei den Gegentoren einen Schritt vorwärts machen können", sagte Neuhaus.

Björn Kopplin steht weiterhin nicht zur Verfügung. Der aus Bochum gekommene Verteidiger kämpft im Individualtraining für seine vollständige Genesung. Hinter der Torhüterposition steht zudem ein weiteres Fragezeichen. Ob er sich zwischen den Pfosten für Daniel Haas oder Jan Glinker entscheiden wird, ließ Neuhaus offen.




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