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Sieben Spiele ungeschlagen: Ein solcher Start gelang dem FCK (hier: Trainer Kurz) zuletzt in der Bundesliga-Saison 2001/02
Sieben Spiele ungeschlagen: Ein solcher Start gelang dem FCK (hier: Trainer Kurz) zuletzt in der Bundesliga-Saison 2001/02

Ganz oben gegen ganz unten

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Es ist das Duell der Gegensätze: Wenn der FSV Frankfurt den 1. FC Kaiserslautern empfängt, dann trifft der Tabellenletzte auf den Tabellenführer. Sieglos gegen Ungeschlagen. 17 Punkte gegen einen einzigen.

Die Reise nach Hessen scheint für die "Roten Teufel" eine leichte Sache zu sein (alle drei Sonntagsspiele ab 13:15 Uhr im Live-Ticker / Liga-Radio). Von wegen, sagt Marco Kurz.

"Ich rechne mit einer schwierigen Aufgabe, wir müssen eine ebenso couragierte wie konzentrierte Leistung abrufen, wie in den letzten Spielen." Insbesondere die beiden Partien der Hessen gegen St. Pauli und Karlsruhe habe er genau unter die Lupe genommen und gesehen, dass der FSV lange Zeit auf Augenhöhe spielte und beide Duelle eher unglücklich verlor.

Für den FCK geht es in Frankfurt um den Ausbau der Tabellenführung. Nachdem das punktgleiche Team von Union Berlin am Freitag gegen den MSV Duisburg die erste Niederlage der Saison einstecken musste, könnten sich die "Roten Teufel" mit einem Sieg ein kleines Polster verschaffen.

Kurz hat die Qual der Wahl

Das Team von Coach Marco Kurz ist auch personell gut aufgestellt. Lediglich Srdjan Lakic, Manuel Hornig und Sascha Kotysch befinden sich weiter im Aufbautraining und spielen in den Überlegungen des Trainers noch keine Rolle, der ansonsten aber "aus dem Vollen schöpfen" kann.

Die Mannschaft von Frankfurts Trainer Tomas Oral wartet in dieser Saison noch auf den ersten Sieg, zuletzt gab es gar vier Niederlagen in Folge. Dass der erste "Dreier" ausgerechnet gegen die starken Pfälzer gelingen wird, scheint unrealistisch.

Doch Vorsicht! In der Vorsaison kam der damalige Aufsteiger aus Frankfurt auch nicht besonders gut aus den Startlöchern, sicherte sich mit einem starken Zwischenspurt dann aber relativ sicher den Klassenerhalt. Ein Leidtragender der damaligen FSV-Serie war auch der 1. FC Kaiserslautern, der am 23. Spieltag mit 0:1 bei den Hessen unterlag.


FC St. Pauli - TSV 1860 München

In der vergangenen Saison gewannen die "Kiezkicker" am Millerntor das Hinspiel gegen die "Löwen" mit 1:0. Im Rückspiel feierten dann die Münchner einen 5:1-Heimsieg.

Die Gastgeber sind nach ihrem furiosen Start in die neue Saison - vier Siege aus fünf Spielen - etwas ins Stocken geraten. Zuletzt gab es zwei Niederlagen in Folge, jeweils gegen direkte Konkurrenten um den Aufstieg. Am 6. Spieltag entführte der Tabellenführer aus Kaiserslautern die Punkte vom Millerntor, letzte Woche zogen die Hamburger gegen Arminia Bielefeld den Kürzeren.

Lienen fordert Punkte

Gegen die "Löwen" will das Team von Holger Stanislawski den Abwärtstrend stoppen. Auch die Gäste aus München können mit ihrer momentanen Situation - Tabellenplatz 14 - nicht zufrieden sein: "Wir stehen punktemäßig nicht da, wo wir hinwollen", sagt "Löwen"-Coach Ewald Lienen.

Er will einen Aufwärtstrend gegen St. Pauli sehen: "Da müssen wir uns beweisen."

Nicht zur Verfügung stehen Lienen neben Florin Lovin (Kreuzbandriss), Daniel Bierofka (Reha), Florian Jungwirth und Manuel Schäffler (beide U-20-WM) sowie Stefan Aigner (Rot-Sperre) vermutlich auch Ardijan Djokaj, den eine Sprunggelenksverletzung plagt. Wahrscheinlich wird auch der Georgier Mate Ghvinianidze fehlen (grippaler Infekt).


Rot Weiss Ahlen - FC Hansa Rostock

Es läuft nicht bei Ahlen. Am 7. Spieltag setzte es bereits die sechste Niederlage, lediglich ein Remis konnte eingefahren werden. Mit einer Serie von drei Niederlagen in Folge gehen die Gastgeber in die Partie gegen Rostock.

Ein Sieg gegen Hansa ist für RWA-Trainer Andreas Zimmermann Pflicht, um nicht komplett den Anschluss in der Tabelle zu verlieren. Der 16. Tabellenplatz - momentan von TuS Koblenz besetzt - ist schon vier Punkte entfernt.

"Leidenschaft reinlegen"

"Wir werden so viel Leidenschaft reinlegen, wie gegen Fürth", verspricht Zimmermann und spricht die knappe 2:3-Niederlage im DFB-Pokal gegen Greuther Fürth an. Neben Stürmer Lars Toborg muss Zimmermann auch auf Mittelfeldspieler Michael Wiemann verzichten, den eine Entzündung am Schienbein hindert. Auch der Einsatz von Ole Kittner ist fraglich.

Hansa-Trainer Andreas Zachhuber kann in Ahlen hingegen mit derselben Startformation auflaufen, wie vergangene Woche gegen Greuther Fürth, wo es einen deutlichen 4:0-Sieg gab. Auch Kapitän Martin Retov ist rechtzeitig wieder fit. Den Dänen plagten bis zuletzt Oberschenkelprobleme: "Ich hatte heute keine Probleme", erklärte er aber am Freitag.

Gegen Ahlen fallen jedoch Enrico Kern, Orestes, Kevin Schlitte, Bradley Carnell und Stephan Gusche aus.