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Die Derby-Helden der SpVgg Greuther Fürth lassen sich bis tief in die Nacht feiern
Die Derby-Helden der SpVgg Greuther Fürth lassen sich bis tief in die Nacht feiern

Fürth feiert durch die Nacht

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Fürth - Nach dem denkwürdigen Erfolg gegen den 1. FC Nürnberg hat die SpVgg Greuther Fürth die Nacht zum Tag gemacht und spontan eine Party mit den Fans gefeiert.

Fürth jubelt - und denkt an Azemi

Noch lange nach dem Schlusspfiff waren die "Derbysieger, Derbysieger"-Rufe der Fürther Anhänger zu hören. Nach dem 5:1 (2:1)-Triumph (Spielbericht) erinnerte das Fest, das in Fürth gefeiert wurde, schon am 2. Spieltag an eine Aufstiegsfeier. Sogar Trainer Frank Kramer, eher ein ruhiger Vertreter seiner Zunft, sagte sichtlich bewegt zu "Sky Sport News HD": "Das sind Momente, auf die man als Sportler hinarbeitet. Das tut unheimlich gut."

Der starke Abdul Rahman Baba (8./57.), der am Dienstag zum FC Augsburg in die Bundesliga wechselte, Goran Sukalo (17.) per Foulelfmeter, Tom Weilandt (76.) und Robert Zulj (87.) trafen vor 17.200 Zuschauern mitten ins Nürnberger Herz. Der zwischenzeitliche Anschluss durch Javier Pinola (35.) war am Ende nur Makulatur - die Nürnberger hatten letztendlich nichts entgegenzusetzen.

Vier Tage nach dem Azemi-Schock spielten die Fürther wie entfesselt auf. "Wir haben von der ersten Minute alles gegeben, haben für die Fans, die Stadt und auch für Ilir gekämpft. Es war eine schwierige Woche für uns", sagte Sukalo. Stephan Schröck jubelte: "Geile Sache!"

Azemi, der in der Nacht zum Donnerstag bei einem Zusammenstoß eine Lungenquetschung und mehrere Rippenbrüche erlitten hatte, sei "in jeder Sekunde, jeder Minute in unserer Mitte" gewesen, sagte der Neuzugang: "Ilir ist nicht nur ein Teamkamerad, er ist wie ein Bruder für uns, deswegen waren wir alle tief betroffen, was unter der Woche passiert ist."