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Heiß umkämpft ist das Duell mit dem SC Paderborn, letztlich setzen sich die Gäste mit 2:1 durch - © © imago / osnapix
Heiß umkämpft ist das Duell mit dem SC Paderborn, letztlich setzen sich die Gäste mit 2:1 durch - © © imago / osnapix

Rachid Azzouzi: "Es ist noch eine Menge zu tun"

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Düsseldorf - Die Ansätze waren vielversprechend, das Ergebnis war ernüchternd. Fortuna Düsseldorf leistete sich gegen den SC Paderborn trotz Blitzstart und phasenweise guter Leistung eine unnötige 1:2-Heimniederlage. Damit folgte dem starken Auftakt in Berlin ein erster Rückschlag. Nun ist die Mannschaft von Frank Kramer im Pokal-Westschlager bei Rot-Weiss Essen gefordert.

"Wir waren nicht aktiv genug und wurden bestraft"

Es war angerichtet an diesem sonnigen Sonntag vor über 30.000 Zuschauern in Düsseldorf. Schon der erste Angriff führte nach nicht einmal zwei Minuten zur 1:0-Führung durch Mathis Bolly. Danach kombinierte sich die Fortuna zu weiteren Tormöglichkeiten, ließ diese aber ungenutzt. Schon gegen Ende des ersten Durchgangs ließ die Dominanz der Gastgeber nach, nach dem Seitenwechsel übernahm Paderborn das Kommando.

"Im Verlauf der ersten Halbzeit sind wir passiver geworden. Auch nach der Pause waren wir nicht aktiv genug. Dafür sind wir bestraft worden", ärgerte sich Fortuna-Coach Frank Kramer. "Erst nach den beiden Gegentoren hatte ich das Gefühl, dass alle wieder wach waren und wir die nötige Entschlossenheit an den Tag legen. Ich hätte mir gewünscht, dass wir das über 90 Minuten durchziehen. Das haben wir nicht gemacht und die Strafe dafür erhalten.“

So blieb den Rheinländern die Erkenntnis, dass spielerisch schon einiges besser aussah als in der letztlich enttäuschenden Vorsaison. Doch die Trendwende wurde noch nicht geschafft. "Es ist noch eine Menge zu tun", gab Fortuna-Sportdirektor Rachid Azzouzi zu. "Wir müssen schauen, dass wir Gas geben." Denn mit einer Leistung wie in der zweiten Spielhälfte gegen Paderborn wird die Esprit-Arena ganz sicher nicht zur erhofften Festung.

Es fehlt an Selbstbewusstsein

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