Sascha Dum spielt aktuell bei Energie Cottbus
Sascha Dum spielt aktuell bei Energie Cottbus

Doppel-Verstärkung für Fortuna

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Zwei neue und erfahrene Spieler werden Fortuna Düsseldorf ab der kommenden Saison zur Verfügung stehen: Der 23-jährige Sascha Dum, der mit dem Wechsel zu den Flingeranern in seine alte Heimat zurückkehren wird, erhält ebenso wie der 25-jährige Thiago Rockenbach da Silva einen Zwei-Jahres-Vertrag.

Beide Spieler haben am Mittwoch ihre verbindlichen Zusagen gegeben.

Dum früher in Leverkusen und Aachen

Sascha Dum wird noch bis Ende der laufenden Saison im Dress des FC Energie Cottbus auflaufen, wohin er von Bayer 04 Leverkusen ausgeliehen worden war. Bei der "Werkself" hatte er ab 1996 in der Jugend gespielt, ehe er 2004 ins Seniorenteam aufstieg und - mit einer Unterbrechung von zwei Spielzeiten bei Alemannia Aachen, mit der er in die Bundesliga aufgestiegen ist - vier weitere Saisons verbrachte.

Insgesamt kam der Sohn des ehemaligen Bundesliga-Profis Manfred Dum (u.a. Union Solingen) auf 65 Bundesliga-, 27 Zweitliga- und 11 Regionalliga-Einsätze. Dabei erzielte er drei Tore. Dum (1,87 cm/ 85 kg) erreichte 2009 mit Bayer 04 das DFB-Pokalfinale und belegte einmal den 5. (2006) und den 6. Tabellenplatz der 1. Bundesliga (2006).

Viel Regionallige-Erfahrung

Thiago Rockenbach da Silva ist offensiver Mittelfeld-Akteur und spielt aktuell noch bei Rot-Weiß Erfurt. Der Brasilianer (1,78 cm / 75 kg) war zuvor bei Werder Bremen und hatte dort in der 2. Mannschaft gespielt. Insgesamt kommt Rockenbach auf 181 Drittliga-Einsätze und erzielte insgesamt 34 Tore (inkl. Regionalliga Nord)

Wolf Werner, Manager von Fortuna Düsseldorf: "Wir haben mit den Akteuren Einigung erzielen können und freuen uns auf das Engagement beider in der neuen Saison."

Außerdem ein Testspiel im Endspurt

Noch vor Saisonende wird die Fortuna zu einem freundschaftlichen Vergleich in den Rhein-Kreis fahren: Am kommenden Dienstag, 27. April 2010 ab 18:30 Uhr tritt das Team von Chefcoach Norbert Meier auf der Sportanlage Kaarster See gegen die SG Kaarst 1912/35 an.

Die Partie in der Nachbarschaft gegen den Tabellenfünften der Bezirksliga war kurzfristig durch Manager Werner vereinbart worden: "Wir freuen uns immer, wenn wir die Gelegenheit haben, in unmittelbarer Nachbarschaft antreten zu dürfen. Denn wir fühlen uns unserer Region verbunden und können auf diese Weise auch die kleineren Vereine unterstützen."


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