96-Stürmer Felix Klaus (li.) sorgte im Hinspiel für den 2:0-Endstand - © © imago / Nordphoto
96-Stürmer Felix Klaus (li.) sorgte im Hinspiel für den 2:0-Endstand - © © imago / Nordphoto

Vorschau: So wird der Samstag in der 2. Bundesliga

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Köln - Zwei Kracher am Samstag in der 2. Bundesliga: Der Dritte Hannover 96 gastiert beim abstiegsbedrohten FC St. Pauli (15.) und die SpVgg Greuther Fürth (7.) empfängt den Tabellenführer VfB Stuttgart. Anpfiff ist um 13 Uhr. Was Sie über die beiden Spiele wissen müssen.

FC St. Pauli – Hannover 96

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>>> Die beiden Spiele gibt es ab 12.45 Uhr hier in unserem Liveticker!

Trotz der Niederlage am vergangen Wochenende gegen den Zweitplatzierten Union Berlin (1:2) bleibt der FC St. Pauli eines der Topteams der Rückrunde: Nach sieben Partien rangieren die Kiezkicker mit 13 Punkten auf dem dritten Platz der Rückrundentabelle, St. Pauli strotzt damit vor Selbstvertrauen.

Und das können sie gut gebrauchen im Abstiegskampf: "Gegen Mannschaften von oben ist es wichtig, defensiv gut zu stehen und im Kollektiv mit der letzten Leidenschaft und Konsequenz ins Spiel zu gehen. In erster Linie wollen wir unser Spiel durchziehen", fordert Cheftrainer Ewald Lienen.

Etwas weiter südlich hat sich in Hannover zuletzt ebenfalls viel getan - jedoch vor allem abseits des Platzes. Mit Horst Heldt wurde ein neuer Sportdirektor verpflichtet, der die Mannschaft nach dem knappen Heimsieg gegen 1860 München (1:0) in die Pflicht nimmt: "Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, dass wir erfolgreich Fußball spielen. Weder Daniel (Cheftrainer Daniel Stendel; Anm. d. Red.) noch ich können auf dem Platz die Entscheidungen treffen. Das müssen die Spieler machen", sagt Heldt und gibt damit die klare Marschroute in Hamburg vor.

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- © imago / Zink

SpVgg Greuther Fürth - VfB Stuttgart

Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit: Mit 0:4 unterlag Greuther Fürth beim VfB Stuttgart. "Wir müssen liefern", erklärt Kleeblatt-Cheftrainer Janos Radoki nun gegenüber den Nürnberger Nachrichten Es ist Wiedergutmachung angesagt gegen den Spitzenreiter aus Stuttgart. Aktuell rangieren die Fürther im Mittelfeld der Liga. Der Abstand auf Platz Drei beträgt zwölf, nach unten auf den Relegationsplatz elf Punkte. Immerhin: In der Rückrunde kassierte die Spielvereinigung erst eine Niederlage, zu Hause ist man in diesem Jahr gar noch ungeschlagen.

Der VfB Stuttgart ist weiter auf Kurs in Richtung Bundesliga-Rückkehr. Nach zwei Unentschieden in Braunschweig (1:1) und zu Hause gegen Bochum (1:1) soll gegen Fürth jedoch wieder ein Dreier folgen: "Es ist ein ganz wichtiges Spiel. Die halbe Rückrunde ist dann rum. Und wir gehen wegen der letzten Ergebnisse auch mit einem Schuss Wut in das Spiel. Wir wollen alles reinlegen", so VfB-Coach Hannes Wolf. Der 4:0-Hinspielerfolg jedoch "hilft uns gar nicht", so der 35-Jährige, "das war eine ganz andere Zeit, Fürth hat heute eine völlig andere Struktur und spielt einen ganz anderen Fußball mit einem hohen spielerischen Niveau und einer hohen offensiven Qualität."

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