Der MSV Duisburg und 1860 München werden sich bekämpfen - © © imago
Der MSV Duisburg und 1860 München werden sich bekämpfen - © © imago

2. Bundesliga: Brisante Duelle gegen den drohenden Abstieg

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Köln - Hochspannung in der 2. Bundesliga: Der Auftakt des 30. Spieltages steht ganz im Zeichen des dramatischen Abstiegskampfes. Tabellenschlusslicht MSV Duisburg empfängt den 16. TSV 1860 München. Zeitgleich muss der Vorletzte SC Paderborn beim Tabellen-14. FSV Frankfurt antreten. Ganz andere Ziele verfolgt RB Leipzig, das gegen den SV Sandhausen (13.) punkten will. bundesliga.de versorgt Sie mit den letzten Infos.

MSV Duisburg - 1860 München

Nach dem überraschenden 2:1 in Nürnberg hofft der MSV Duisburg wieder auf den Klassenerhalt. "Wir nehmen das Positive aus dem Spiel mit", sagt Cheftrainer Ilia Gruev, schiebt aber nach: "Wir werden nicht überdrehen und betrachten die Situation realistisch. Wir wissen um die schwere Aufgabe, die auf uns zu kommt und welches Potential in 1860 steckt. Ich kann versprechen, dass wir bis zum Ende alles versuchen werden."

Der Trainer des TSV 1860 München, Benno Möhlmann, fordert: "Wir müssen torgefährlicher als in den letzten Spielen agieren. Wir sind in einer Situation, die wir gerne entspannter gehabt hätten. In jedem Spiel sind wir gefordert, das Optimum zu geben, läuferisch und kämpferisch an unsere Grenzen zu gehen." Gerade in Duisburg sei das psychologische Moment wichtig: "Der Gegner steht noch etwas mehr als wir unter Druck."

>>>Ab 18.15 Uhr im Liveticker

RB Leipzig - SV Sandhausen

Deutlich andere Ziele verfolgt RB Leipzig. Die Mannschaft von Ralf Rangnick kann gegen den SV Sandhausen einen weiteren Schritt in Richtung Bundesliga-Aufstieg machen. "Der Schlüssel liegt darin, den Gegner frühzeitig unter Druck zu setzen, ihn im Aufbauspiel zu stören und so zu Fehlern zu zwingen. Mit drei Punkten wollen wir den Sieg vom Montag aufwerten und den achten Heimsieg in Folge landen", sagt Ralf Rangnick.

Sein Gegenüber "erwartet eine große Nummer. Am Freitag muss schon viel zusammenpassen. Aber in Leipzig hat schon einmal viel zusammengepasst“, sagt Sandhausens Chefcoach Alois Schwartz und erinnert an die vergangene Saison, als der SVS mit 4:0 gewann.

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