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Dank Siegtorschütze Marc Rzatkowski klettert St. Pauli auf dritten Rang - © © imago / nph
Dank Siegtorschütze Marc Rzatkowski klettert St. Pauli auf dritten Rang - © © imago / nph

Freiburg und St. Pauli bleiben bescheiden

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Hamburg - Arm in Arm, fröhlich feixend spazierten FC St. Pauli Trainer Ewald Lienen, der im November 62 Jahre alt wird, und sein elfeinhalb Jahre jüngerer Kollege Christian Streich aus den Katakomben des Millerntorstadions Richtung Trainerbänke. Wie zwei Schuljungen auf dem Weg zum Bolzplatz - nichts zu spüren von der Anspannung eines Spitzenspiels Fünfter gegen Erster.

Buchtmann freut sich über Lucky Punch

Vor den beiden Trainern lag Jubiläumsspiel Nummer 25. Eine Prognose über den Ausgang der Partie ließ die Statistik nicht zu, denn die wies eine ausgeglichene Bilanz auf. Von den 24 Duellen zwischen den FC St. Pauli und SC Freiburg in der ersten und zweiten Liga feierte jedes Team acht Siege, acht Mal gab es keinen Gewinner. Danach sah es zunächst auch in dieser Partie aus aber Marc Rzatkowski sorgte in der Nachspielzeit für den viel umjubelten Siegtreffer der Hausherren.

"Heute haben wir mal den Lucky Punch gesetzt“, freute sich Christopher Buchtmann und erinnerte an das Gegentor zum 3:3 bei Union Berlin in der vierten Minute der Nachspielzeit in der Vorwoche.

Streich hatte sich nach schwächerer zweiter Halbzeit seines Teams schon mit der Punkteteilung zufriedengegeben und in der Schlussphase dreimal ausgewechselt, um Zeit zu gewinnen. "Das mache ich normalerweise nicht. Und ich bin nicht sicher, ob ich es so noch einmal machen würde", gab sich der Freiburg-Trainer selbstkritisch.

Streich weicht Fragen nach Saisonziel weiter aus

- © imago / Eibner
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