Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl (r.) und sein Spielmacher Pascal Groß müssen die Feierlichkeiten noch einmal verschieben
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5 Dinge über den 31. Spieltag

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Köln -Ein Super-Joker, ein Aufstiegstraum und das Ende eines Heim-Fluchs: Beachtliche Topdaten, kuriose Fakten und wissenswerte historische Daten - diese 5 Dinge sollten Sie sich über den 31. Spieltag auf jeden Fall merken.

1) Knallen jetzt endlich die Korken?

Obwohl der FC Ingolstadt gegen Nürnberg nicht über ein 1:1-Remis hinaus kam, ist es die Lage komfortabel: Denn egal was die anderen Teams machen -  wenn Ingolstadt am Sonntag in Bochum gewinnt, ist ihnen der Aufstieg nicht mehr zu nehmen (Tabelle). Die Schanzer wären damit der 54. Club in der Bundesliga. Theoretisch wäre sogar die Meisterschaft möglich, dazu dürfte Kaiserslautern aber auf keinen Fall gewinnen.

2) Braunschweig träumt dank Berggreen

Nur noch drei Zähler Rückstand auf Relegationsplatz 3 hat Eintracht Braunschweig und mischt plötzlich wieder voll im Aufstiegsrennen mit. Zu verdanken haben das die Niedersachsen ihrem Top-Joker Emil Berggreen. Der Däne erzielte in den letzten beiden Spielen drei Tore, wurde dabei jeweils eingewechselt.

3) Demirbay trifft – und wie!

49 Mal hat sich Kaiserslauterns Kerem Demirbay in dieser Saison schon mit einem Torschuss versucht – immer erfolglos. Beim 50. Versuch klappte es gegen Darmstadt dann endlich, dafür aber umso spektakulärer: Der 21-Jährige traf direkt per Ecke. Das gelang zuletzt Paderborns Alban Meha im Dezember 2013.

4) Liga steht Kopf

Ausgerechnet die schwächste Offensiv-Abteilung traf gegen die beste Defensive der 2. Bundesliga gleich dreimal. Gemeint ist das Spiel von Erzgebirge Aue gegen den Karlsruher SC (3:1). Der KSC hatte in der gesamten Saison erst einmal drei Gegentreffer hinnehmen müssen. Das war im September 2014 gegen RB Leipzig. 

5) Das Kleeblatt kann es auch zu Hause

Die SpVgg Greuther Fürth hat beim Spiel gegen Fortuna Düsseldorf einen immens wichtigen Sieg gelandet, um die Abstiegsränge noch einmal auf Distanz zu halten. Der Erfolg war vor allem auch Balsam für die Fan-Seele: Es war der erste Sieg vor eigener Kulisse seit sieben Monaten und die Franken erzielten dabei so viel Tore wie in den neun Heimspielen davor zusammen.