Aalens Collin Quaner (M.) jubelt über den Treffer gegen seinen alten Club Fortuna Düsseldorf - © © imago
Aalens Collin Quaner (M.) jubelt über den Treffer gegen seinen alten Club Fortuna Düsseldorf - © © imago

5 Dinge, die Sie über den 15. Spieltag wissen müssen

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Köln - Beachtliche Topdaten, kuriose Fakten und wissenswerte historische Daten - diese 5 Dinge sollten Sie sich über den 15. Spieltag der 2.Bundesliga merken.

1)Aufwärtstrend in Frankfurt

Nach dem 10. Spieltag stand der FSV Frankfurt noch auf dem letzten Tabellenplatz der 2. Bundesliga. Inzwischen haben sich die Hessen auf den 11. Rang hochgearbeitet. Zu verdanken  ist das in erster Linie der Auswärtsstärke des Teams von Benno Möhlmann. Die letzten vier Spiele vor fremder Kulisse (inklusive dem 2:0-Sieg am vergangenen Wochenende bei m TSV 1860 München) wurden nämlich allesamt gewonnen. Das gab es noch nie in der Zweitligahistorie des FSV.

2) Auf den Spuren des Vaters

Zu verdanken hat der FSV Frankfurt diesen Aufwärtstrend auch Mittelfeldspieler Mario Engels. Der 21-Jähriger ist seit fünf Spielen Stammspieler und war in diesen fünf Partien an fünf Toren beteiligt. Engels ist übrigens der Sohn von Ex-Nationalspieler Stephan Engels, der in den 80er-Jahren für den 1. FC Köln und Fortuna Köln aktiv war und heute die Reserve der Geißböcke trainiert.

3) Gegen die alte Liebe

Fortuna Düsseldorf musste im Kampf um die Tabellenspitze eine bittere Pleite gegen Schlusslicht VfR Aalen hinnehmen. Der Torschütze zum 1:0 war ausgerechnet der gebürtiger Düsseldorfer Collin Quaner, der in seiner Jugend bei der Fortuna ausgebildet wurde.

4) Nur am Millerntor funktioniert’s

Der 1. FC Kaiserslautern könnte in der Tabelle viel besser dastehen als aktuell (Platz 5), wenn da nur nicht die Auswärtsschwäche wäre. Gegen den FC St. Pauli gelang am Samstag (3:1) tatsächlich der erste Saison-Sieg auf fremdem Boden. Auswärts gewannen die Roten Teufel zuletzt im April 2014 – übrigens auch am Millerntor.

5) Spannung pur

An der Spitze hat sich der FC Ingolstadt mit vier Punkten Vorsprung ein wenig Luft verschafft. Doch dahinter herrscht eine Spannung wie selten zuvor: Den zweiten Eintracht Braunschweig und den achten Karlsruher SC trennen gerade einmal zwei Zähler. Dazwischen sind mit Darmstadt, Düsseldorf, Kaiserslautern, Heidenheim und Leipzig fünf weitere Teams im Aufstiegskampf dabei.