Jan Polak (re.) entscheidet kurz vor Schluss das Spiel und trifft zum 3:2. Sein Gegenspieler Robert Leipertz ist dagegen wegen seines Eigentores der Unglücksrabe - © © imago
Jan Polak (re.) entscheidet kurz vor Schluss das Spiel und trifft zum 3:2. Sein Gegenspieler Robert Leipertz ist dagegen wegen seines Eigentores der Unglücksrabe - © © imago

Polak trifft spät zum befreienden FCN-Erfolg

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Nürnberg - Der 1. FC Nürnberg hat vier Tage nach dem 3:6 beim SC Freiburg und einen Tag nach der Trennung von Sportvorstand Martin Bader einen befreienden Heimsieg gefeiert. Der FCN gewann durch ein spätes Tor von Jan Polak (87.) gegen den 1. FC Heidenheim 3:2 (2:1).

Blum nicht zu stoppen

Polak erlöste die Club-Fans, nachdem Smail Morabit (59.) die Hoffnung der Franken auf einen befreienden Sieg fast schon zerstört hatte. Der Franzose schien auf der rechten Angriffsseite bereits gestoppt, als er aus ungünstigem Winkel einen Heber ansetzte. Torhüter Thorsten Kirschbaum streckte sich vergeblich - 2:2. 

Danny Blum war vor 24.825 Zuschauern der überragende Nürnberger gewesen. Der Stürmer erzielte das 1:0 und erzwang das Eigentor von Robert Leipertz (41.) zum 2:1. Blum hatte sich auf der linken Seite durchgesetzt und kurz vor dem Tor nach innen gepasst. Hinter Leipertz, der in der 17. Minute zum Ausgleich getroffen hatte, wartete Alessandro Schöpf einschussbereit.

FCN-Trainer René Weiler versuchte, die Lücken auf der rechten Abwehrseite mit der Aufstellung des Neuzugangs Miso Brecko zu schließen. Der Club spielte zwar stark nach vorn und hatte schon vor dem 2:1 eine weitere Riesenchance durch Blum (23.), in der Verteidigung allerdings stimmte die Zuordnung in einigen Szenen nicht - so auch nach der Pause bei einem Lattentreffer von Matthias Wittek (63.).

SID

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