Jörg Jakobs arbeitet seit 2012 für den 1. FC Köln (© Imago)
Jörg Jakobs arbeitet seit 2012 für den 1. FC Köln (© Imago)

FC verlängert mit Jakobs

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Köln - Der 1. FC Köln hat den Vertrag mit Jörg Jakobs vorzeitig bis zum 30. Juni 2018 verlängert. Er verantwortet künftig unterhalb der Geschäftsführung als Sportdirektor den sportlichen Bereich von der Lizenzspielerabteilung über die U21 und das Scouting bis zum Nachwuchs, in dem Frank Schaefer wie bisher die Leitung des Nachwuchsleistungszentrums innehat.

"Mit dem FC-Virus infiziert"

"Jörg Jakobs hat den Umbruch und die sportliche Neustrukturierung des FC maßgeblich beeinflusst und vorangetrieben, die die Basis für die Rückkehr in die Bundesliga waren. Unsere Kaderplanung trägt seit 2012 ebenso seine Handschrift wie die Entscheidung für Peter Stöger als Cheftrainer. Ohne Jörg Jakobs wäre es uns zudem nicht gelungen, Jörg Schmadtke für den FC zu gewinnen“, sagte Präsident Werner Spinner. "Wir sind in dieser Konstellation hervorragend aufgestellt und sehr froh, dass mit Jörg Jakobs eine zentrale Figur langfristig beim FC bleibt."

Geschäftsführer Jörg Schmadtke ergänzte: "Sowohl im Tagesgeschäft als auch strategisch kann man die sportliche Ebene eines Clubs wie dem 1. FC Köln nicht alleine führen. Jörg Jakobs ist genau der richtige, um die Fäden zusammenzuhalten."

Jakobs war zu Beginn der Saison 2012/13 von Hannover 96 in die Domstadt gewechselt. Zunächst verantwortete er gemeinsam mit Holger Stanislawski und Frank Schaefer die sportliche Ausrichtung nach dem Abstieg. In der aktuellen Saison fungierte der 43-Jährige als Leiter Lizenzfußball. 

"Für das Vertrauen von Präsidium und Geschäftsführung möchte ich mich herzlich bedanken", sagte Jakobs. "Die erfolgreiche Arbeit mit unserem Team macht mir großen Spaß und ich freue mich darauf, sie fortzusetzen. Zudem bin ich längst mit dem FC-Virus infiziert. Ich habe mich vom ersten Tag an im Geißbockheim und unter den FC-Mitarbeitern sehr wohlgefühlt. Es ist etwas Besonderes, für diesen Club zu arbeiten und mitzuhelfen, sein Potenzial auszuschöpfen."